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VAN Control 2.0 in NRW und SH DÜV anerkannt, in Bayern gefördert

06.11.2019

Gleich zwei Bundesländer in Deutschland haben sich dazu bereit erklärt, das DLG Anerkannte NIRS Messverfahren als Nachweis für die DÜV zuzulassen. Anfang des Jahres hat Nordrhein Westfalen nach guten Ergebnissen die Messwerte dieser Technik als Nachweis zugelassen. Nun folgte auch Schleswig-Holstein.

Beide Bundesländer haben diese Technik in verschiedenen Betrieben bereits länger erprobt und sehr gute Ergebnisse erzielt.

In verschiedenen Projekten der Landwirtschaftskammern konnte das NIR Verfahren mehrfach beweisen, dass die Messwerte den heutigen Laboren in Nichts nachstehen. Ein großer Vorteil besteht darin, die gesamten m³ der  auszubringenden Gülle zu vermessen. Somit wird einer falschen Düngung vorgebeugt.

Die Standardwerte aus dem gelben Heft spiegeln die heutigen Nähstoffkonzentrationen nur schlecht wieder. Dies basiert auf  neue Tierhaltungsverfahren und  durch andere Fütterungsverfahren (wie z.B. der Phosphor reduzierter Fütterung in Schweinemastbetrieben).

Ein weiterer Pluspunkt besteht darin, den Güllestrom vom ersten Tropfen bis zum letzten zu analysieren. Aufnehmende Betriebe können schon bei der Aufbringung die Nährstofffrachten verbuchen und die Qualität der Gülle direkt online überprüfen.

Im Freistaat Bayern gibt es die Möglichkeit, die Anschaffung dieser Technik mit bis zu 25 Prozent  fördern zu lassen.

Die Technik ist immer weiter auf dem Vormarsch und wird ständig weiterentwickelt. In naher Zukunft werden weitere Bundesländer das NIR Verfahren zur Bestimmung von Nährstoffen bei Gülle für den Nachweis der DÜV zulassen. Mit Hilfe von NIRS kann der Biodünger „Gülle“ Boden-, Wasser-, und auch Ressourcenschonend auf den Feldern  zielgenau ausgebracht werden.

Bei Interesse freuen wir freuen uns auf ein persönliches Gespräch mit Ihnen auf unserm Agritechnica Stand in der Halle 23 A27 oder unter vancontrol@zunhammer.de .

 

https://www.landwirtschaftskammer.de/landwirtschaft/ackerbau/pdf/auflagen-wd-analysen.pdf

https://www.lksh.de/fileadmin/PDFs/Landwirtschaft/Duengung/FAQ_Duengeverordnung_LKSH.pdf

https://www.dlg.org/de/landwirtschaft/tests/pruefberichte/aussenwirtschaft/test-van-control-20/?L=0

https://www.zunhammer.de/de/produkte/elektronik/van-control

Smart Farming kein Problem!

15.10.2019

Zusammen mit dem KBM veranstaltete die Firma Zunhammer ein Güllespecial mit dem Thema „Online Nährstoffmessung von Gülle im praktischen Einsatz vor Ort“. Die Veranstaltung fand auf dem Werksgelände am 8.10 2019 sowie am 9.10.2019 statt.

Herr Dr. Johann Habermeyer (Stv. GF. KBM e.V.) informierte die Teilnehmer über den aktuellen Stand der  DÜV.  Anschließend erläuterten Thereasa Schuller (365 Farmnet) und Stefan Dercks (Zunhammer GmbH) die neusten Entwicklungen im Smartfarming bei flüssigem Wirtschaftsdünger.  Praxisbeispiele konnten durch die Redner  Friedrich Steinacker (LLA Triesdorf) sowie dem Vorsitzenden Raphael Röckenwagner  des Maschinenrings Traunstein gezeigt werden. Die beiden Redner setzen VAN Control schon seit Jahren erfolgreich ein. Durch die guten Ergebnisse dieser Technik  wird die  Smart Farming  Technologie auf ihren Betrieben weiter ausgebaut.

Sebastian Zunhammer Senior und Junior führten die Besucher nach einem gemeinsamen Mittagessen durch die Produktionsstätten der Firma Zunhammer. Die Besucher bekamen einen Überblick die Produktion. Auch viele andere Fragen aus dem Güllesektor wurden dabei von den Geschäftsführen beantwortet.

Abschluss der Veranstaltung war die Maschinenpräsentation durch die Firmen Holmer, Claas und Zunhammer. Hierbei wurden der neue Holmer TV 435, Claas Xerion 4000 mit Zunhammer Gülleaufbau sowie ein gezogenes Güllefaß mit hydrostatischer Pumpenregelung in Kombination mit VAN Control  von Zunhammer im Detail erklärt.

Da das Wetter eine Maschinenvorführung auf Grünland nicht zu ließ,  wurde die Veranstaltung kurzerhand in den Tagungsraum zurückgelegt. Eine Life Übertragung aus der Schlepperkabine in den Tagungsraum gewährte den Teilnehmern einen Einblick über das Bedienen der Fahrzeuge.  Ein Auftrag mit Applikationskarte nach Nges wurde durch das gezogene Güllefaß abgearbeitet und dokumentiert.

 

Die Veranstaltung ist bei allen Teilnehmern positiv angekommen. Ein besonderer Dank gilt natürlich den Firmen sowie dem KBM. 

Jetzt Zuschuss von bis zu 7.500€ für VAN-Control

25.02.2019

Durch die neue Förderung werden elektronische Verschieberahmen für Hackgeräte, die auch zwischen den einzelnen Pflanzen in der Reihe hacken, aber auch der zielgenaue Pflanzenschutzeinsatz durch die sogenannte „Spot-Spraying-Technologie“ und Feldroboter unterstützt. Dieser zentrale Bestandteil der neuen Ackerbaustrategie leistet einen wichtigen Beitrag zum Schutz der natürlichen Ressourcen und zum Erhalt der Biodiversität.

Außerdem werden Nahinfrarot-Sensoren zur Analyse der Inhaltsstoffe von Wirtschaftsdünger und Stickstoff-Sensoren zur noch stärker am Bedarf orientierten Düngung mit bis zu 7.500 Euro bezuschusst.

Damit wird laut Kaniber das Wasser als wichtigstes Lebensmittel noch besser geschützt sowie die Effizienz der Düngung verbessert. 

https://www.agrarheute.com/management/betriebsfuehrung/bayern-zuschuesse-fuer-digitale-hackgeraete-n-sensoren-551939

Direkt zum Antrag

http://www.stmelf.bayern.de/mam/cms01/agrarpolitik/dateien/a_baysl_digital_b_c.pdf

 

Schüler der Realschule Trostberg informieren sich bei Betriebsbesuchen der Roadshow über Berufsalltag

01.10.2018

Neue Perspektiven bei der Wahl des richtigen Berufs zu vermitteln: das ist eines der zentralen Ziele der Roadshow. Im Rahmen von Betriebsbesuchen hat das Regionalmanagement der Wirtschaftsregion Chiemgau damit bereits einigen hundert Schülern aus dem Landkreis hautnahe Einblicke in den Berufsalltag vermittelt. Seit dem Jahr 2017 läuft das Projekt. Die Resonanz ist groß, wie Rückmeldungen von Schülern, Lehrern und Betrieben zeigt. Nächstes Jahr soll auch eine interaktive Online-Plattform den direkten Austausch zwischen Schülern und Betrieben fördern und wichtige Zusatz-Infos bieten.

In fünf Betrieben in Traunstein, Waging am See, Traunreut und Engelsberg informierten sich aktuell knapp 80 Achtklässler der Realschule Trostberg über die neuesten Ausbildungstrends und die berufliche Praxis.

Das Fachhandelsunternehmen  J.N. Kreiller KG (320 Mitarbeiter/42 Auszubildende) in Traunstein gilt bundesweit als drittbester Ausbildungsbetrieb im Bereich Baustoff- und Bauzubehörhandel. Dies belegen auch zahlreiche Staatspreise. Der Betrieb wurde bereits 1866 als Eisen- und Kolonialwarenhandlung gegründet und bildet aus in den Berufen Kaufleute im Groß- und Außenhandel, Kaufleute im Einzelhandel, Fachkraft für Lagerlogistik und Berufskraftfahrer. Bei Einblicken in das Stahllager und die Bäderausstellung sowie einem Rundgang mit Fragerunde und Imagefilm lernten die jungen Besucher das komplexe Unternehmen kennen. Ausbildungsleiterin Stephanie Horn erläuterte, wie Kreiller Azubis durch Ausbildungspaten, Weiterbildungs- und Teambuilding-Angebote, Ergänzungsunterricht und Produktschulungen fördert.

Ehrfurchteinflößende Großfahrzeuge und Selbstfahrer, die mit modernster Mess-, Pump- und Regeltechnik gespickt sind: Wie man damit und dem Gespür für Technik- bzw. Umweltschutz-Trends zum europaweit führenden Anbieter von umweltschonender Gülle-Ausbringung werden kann, erläuterte Seniorchef Sebastian Zunhammer den Schülern bei einem Rundgang durch die Werkshallen der Zunhammer GmbH (160 Mitarbeiter / 15 Auszubildende) in Biebing bei Traunreut.

Die vielseitigen Tätigkeiten und beruflichen Zukunftschancen als Bankkaufmann/-frau lernten die Schüler beim Besuch  in zwei regional ausgerichteten Finanzinstituten kennen: bei der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG (324 Mitarbeiter / 19 Auszubildende), Geschäftsstelle Waging am See und bei der Kreissparkasse Traunstein-Trostberg (410 Mitarbeiter / 23 Auszubildende), Hauptstelle in Traunstein. Neben dem Kennenlernen des Schaltergeschäfts und der Privatkundenberatung bekamen die Achtklässler unter anderem Einblick in die Online-Aktivitäten sowie Telefon- und Anlageberatung und warfen auch einen Blick in den Tresorraum. Diskutiert wurde auch über die Möglichkeiten zu einem ausbildungsbegleitendem Studium.

Ohne Firmen wie sie gäbe es auch keine moderne Kommunikation per Handy: die Abel Mobilfunk GmbH & Co. KG in Engelsberg (450 Mitarbeiter / 18 Auszubildende). Das Unternehmen bildet Informationselektroniker-/innen für Geräte und Systemtechnik, Bürokaufleute sowie Elektroniker/-innen der Fachrichtungen Automatisierungstechnik sowie Energie- und Gebäudetechnik aus. Im Gespräch mit Ausbildungsleiter Sebastian Spiel und Azubis erfuhren die Schüler, wie moderne Netzwerk- und Antennentechnik sowie EDV- und Telekommunikationsanlagen eingerichtet werden und funktionieren. Wer hoch auf Antennenmasten arbeitet, muss körperlich fit sein. Dazu gehört auch, so eine Einsicht aus dem Besuch, Schwindelfreiheit. 

Quelle: Axel Effner/ Regionalmanagement Traunstein

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